Munk, Über die Fühlsphären der Grosshirnrinde, 1.-5. Mittheilung.
Munk, Über die Fühlsphären der Grosshirnrinde, 1.-5. Mittheilung.
Munk, Hermann: Über die Fühlsphären der Grosshirnrinde, 1.-5. Mittheilung. 5 Bände. Berlin, 1892-96. 1 Tafel, 45 S. – 23 S. – 11 S. – 19 S. – 29 S. Original-Broschuren (fleckig, gestempelt, Rücken teilw. leicht beschädigt). (Sitzungsberichte der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin) Kreuter II, 1004; Fischer 1091; Pagel 1177; Garrison, Hist. of neurology 218. – Hermann Munk (1839-1912) studierte in Berlin und Göttingen bei Joh. Müller, du Bois-Reymond, Virchow und Traube. Er war Direktor des Instituts für Physiologie am Berliner veterinärmedizinischen Institut. “‘Die Bedutung Munks für die neurologische Wissenschaft und Heilkunst kann kaum genug gewürdigt werden. Unter den Schöpfern der Lokalisationslehre nimmt er einen der ersten Plätze, wenn nicht den ersten ein. … Ich brauche nur an den Begriff der Fühlsphaere, der Rinden- und Seelenblindheit, Taubheit usw. zu erinnern, um kurz anzudeuten, welche bedeutenden Entdeckungen sich an den Namen dieses großen Physiologen knüpfen, welche Anregungen für die klinische Diagnostik und selbst für die Therapie von ihm ausgegangen sind. …’ (Hermann Oppenheim)” (Kreuter). – Handschriftlicher Besitzvermerk von K(arl August) Möbius.
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